Meilensteine

Investitionen in leistungsstarke Anlagen und ein modernes ERP System sind ein Symbol für unsere kontinuierliche Weiterentwicklung und unser Engagement, Tradition mit Innovation zu vereinen. Sie stehen für die Qualität und Zuverlässigkeit, die unsere Kunden seit jeher schätzen, und bieten gleichzeitig die Effizienz und Technologie, die die Zukunft von uns verlangt. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 6 Millionen Euro in den vergangenen zwei Jahren haben wir ein klares Zeichen gesetzt, um unser Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Seit der Gründung durch August Eckelt am 21. November 1923, hat Eckelt sich immer wieder als Pionier bewiesen, der mit seiner Innovationskraft die Architektur weltweit entscheidend mitgestaltete. Unter neuer Führung und neuem Inhaber, ist vandaglas Eckelt heute im Begriff sich erneut zu wandeln, zurück zu alter Strahlkraft oder wie wir es nennen: „reset – together to the roots!“

Seit 1. Juli 2022 sind wir stolzer Teil der vandaglas Gruppe. Einer unabhängigen, dynamischen Gruppe industrieller Glasveredelungsbetriebe mit mehr als 10 (Produktions-) Standorten in den Niederlanden, England, Österreich und der Schweiz.

Unsere Mission. Wir sind ein globaler Fassadenglashersteller mit europäischer vandaglas DNA und starkem Fokus auf hochwertige und komplexe Projekte mit hohem Beratungsbedarf.

In 2012 wurde in die Optimierung der Infrastruktur und Maschinenausstattung insbesondere für übergroße Abmessung bis 8 x 3,21 Meter investiert. Eckelt ist der einzige österreichische Glasveredelungsbetrieb und weltweit einer von 10 Betrieben, die ESG, VSG und Isoliergläser in den neuen Dimensionen verarbeiten können. Mit diesem Angebot trägt Eckelt dem Trend nach großflächigen Glaslösungen in Architektur und Bauwirtschaft Rechnung.

Die 90er und folgenden Jahre waren geprägt von einem stetig wachsenden Exporterfolg und der Realisierung herausragender internationaler Projekte, was nach wie vor den Kern unseres Geschäfts und unserer Kompetenz darstellt. In angestammten Märkten erregen die neuen Technologien von ECKELT Aufsehen. Bedeutende Patente werden angemeldet und erteilt. Mit LITE-WALL und LITE-POINT erobern zwei neue Produkte den Markt. In Steyr werden die Produktionshallen erweitert und die industrielle Herstellung von Siebdruckprodukten optimiert. Die Folgejahre sind geprägt durch Investitionen in neue Maschinen und Technologien und kontinuierlichen Produktneuentwicklungen.

2001 wurde Eckelt Glas vom damaligen Bundesminister Martin Bartenstein für Exporterfolge mit einer staatlichen Auszeichnung geehrt.

Anfang 1989 übernimmt die französische Gruppe Saint-Gobain den österreichischen Marktführer Eckelt Glas und sichert damit den heimischen Absatzmarkt für Basisglas sowie ein wichtiges Standbein im internationalen Projektgeschäft. Die Familie Eckelt zieht sich 1990 aus dem Unternehmen zurück.

Nach Inbetriebnahme der ersten österreichischen Verbundsicherheitsglasanlage für PvB-Folien im Jahr 1986 sichern Kooperationen mit namhaften Architekturbüros internationale Erfolge.

Die erste VSG Linie in Österreich wurde Ende der 80er Jahre bei Eckelt installiert.

Mit wachsendem technischem Know-How erweiterte sich das Portfolio und so wurde 1985 als europäische Premiere die großflächige Glasfassade des Wiener Oktoneum, heute Sitz des BMfVIT, mit Siebdruck realisiert.

Die auf 30.000 m² mit 3-Scheiben-Isolierglas ausgestattete Fassade besticht auch fast 30 Jahre nach ihrer Entstehung durch zeitgemäße Attraktivität.

Anfang der 80er erfolgt die strategisch bedeutsame Ausrichtung auf das Projektgeschäft.

Investitionen in den Standort und Erweiterungen des Maschinenparks folgen.

1973 startet die vertikale Produktion von Sicherheitsglas. Erstmals werden Glastüren am neuen ESG-Ofen hergestellt. Wenige Jahre später 1979 werden die Produktionshallen auf 6.000 m² erweitert und der Maschinenpark modernisiert.

Die ersten Industrieanlagen werden installiert.

1970 startet die Produktion am heutigen Standort in der Resthofstraße und das neu errichtete Verwaltungsgebäude wird bezogen.

Bis heute ist das Unternehmen in der Resthofstraße 18 angesiedelt.

Das Unternehmen wächst stetig, 1965 überträgt August Eckelt die Anteile an die Söhne Josef und Walter Eckelt und die Tochter Maria Windhager.

Mit dem revolutionären Patent „Edelstandabstandhalter mit dampfdichten Ecken“ legte Josef Eckelt 1956 den Grundstein für die industrielle Glasverarbeitung.

Auch heute noch wird Isolierglas nach dem Prinzip unseres ersten Patents weltweit hergestellt.

Die Glaserei wächst stetig und entwickelt sich zu einem glasverarbeiteten Betrieb.
Die Kinder Walter und Josef Eckelt errichten 1952 in der Fischhub eine neue Werkstätte für die Schleiferei und starten dort später mit der Isolierglasproduktion.

Unsere Geschichte begann 1923 im Herzen der Eisenstadt Steyr mit der Gründung der Ein-Mann Glaserei durch August Eckelt. Gefertigt wurden damals vorwiegend Möbelgläser und Spiegel.

Firmengründer August Eckelt mit seiner Frau Maria.

Im Steyrer Bürgerspital links der Michaelerkirche war die Glaserei untergebracht.